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Kein echtes Bio-Siegel für Erde?

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„Bio-Erde“ ist kein geschützter Begriff – auch ohne FiBL-Listung oder echte Bodenaktivität darf sie sich so nennen. Für Erden und Substrate gibt es in Deutschland keine offizielle Bio-Zertifizierung.
Lediglich das FiBL listet Produkte, die im ökologischen Landbau zugelassen sind – eine freiwillige, aber wichtige Orientierungshilfe.

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Natürlich ist nicht gleich wirksam​

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Viele „Bio-Erden“ bestehen größtenteils aus Torf oder Kokos – natürliche Rohstoffe, ja, aber biologisch wenig aktiv.
Sie enthalten kaum Mikroorganismen oder Mineralien – also genau das, was Pflanzen für ein stabiles Wachstum und vollen Geschmack brauchen.

Die Folge: Es muss regelmäßig mit Flüssigdüngern nachgeholfen werden.
Das ist nicht nur aufwendig und teuer – es kann auch zu Nährstoffungleichgewichten führen.
Ein Zuviel oder Zuwenig im Boden stört die Nährstoffaufnahme – und das schmeckt man.

Wer einmal Gemüse aus lebendiger Erde probiert hat, kennt den Unterschied.​

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Zugelassen heißt nicht automatisch sauber​​

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Im Bio-Anbau sind viele tierische Düngemittel erlaubt – z. B. Knochen-, Blut- oder Hornmehl, Guano oder Federn.
Doch deren Herkunft ist oft unklar: Sie stammen nicht immer aus pestizidfreier Haltung oder gentechnikfreiem Futter.
Selbst Dung aus Massentierhaltung kann Rückstände wie Medikamente oder Schwermetalle enthalten.

Solche Stoffe gelten als „natürlich“ – aber das heißt nicht automatisch rein.

Besonders kritisch: Bioakkumulatoren. Diese Pflanzen reichern Schwermetalle im Gewebe an – samt Nährstoffen. Was der Pflanze hilft, kann für dich zur Belastung werden.

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Unser Anspruch: lebendig, wirkungsvoll und sauber​​

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Wir legen größten Wert auf die Reinheit und Herkunft unserer Rohstoffe.
Denn nur so entsteht eine Erde, die nicht nur ökologisch klingt, sondern auch wirklich gesund und wirksam ist –
für deine Pflanzen, deine Ernte, und für dich.

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